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Home Beiträge Tipps und Anregungen für häusliche Übungen

Tipps und Anregungen für häusliche Übungen

Regina Traut 20. April 2020 Aktuelles, Eltern, Logopädie aktuell, Schüler

taktile Wahrnehmung/Tastsinn

→ACHTUNG! Immer auf die Befindlichkeiten des Kindes achten!

Anwendungen am ganzen Körper

– mit verschiedenen Materialien (rau-glatt-weich-hart…) über den Körper (nackte Haut) streichen →besonders geeignet sind: Massagehandschuhe, Schwämme, Feder, Watte, Pinsel, Stoffe…

– bewusstes Spüren von Temperaturunterschieden (drinnen-draußen, Wasser, Heizung…)

– Massagen mit den Händen, (Igel-) Bällen, (elektronische) Massagegeräte…

– Bällebad (wenn vorhanden; oft in Kinderspielecken von Möbelhäusern zu finden)

Füße (am besten natürlich barfuß)

– verschiedene Untergründe erspüren und ertasten: Teppich, Laminat, Fliesen, Stein, Sand, Gras, Kies…

– Barfußpfad (entweder selbst kreativ werden oder hier in den Barfußpark gehen)

– „massieren“ mit Rasierschaum oder Creme

– im Rasierschaum matschen (auf abwaschbarer Unterlage)

Rücken

– Massagen mit den Händen, (Igel-) Bällen, (elektronische) Massagegeräte…

– wie einen Pizzateig/Kuchen bearbeiten (kneten, ausrollen, belegen, backen…)

– Rückenzeichnungen/Rückenmalerei erkennen (auf der Haut z.B. mit Creme oder Bodylotion, geht aber auch angezogen)      

Hände

im Alltag

– Wäsche aufhängen und spüren wie sich die unterschiedlichen Stoffe im nassen und trockenen Zustand anfühlen

– in der Küche: ●gemeinsam Teig kneten (Wie verändert sich der Teig, wenn neue Zutaten hinzugefügt werden?, Wie viel Kraft brauche ich zum kneten?…)

  • Bohnen einweichen und spüren, wie sie aufquellen
  • Geschirr abwaschen

– in Garten und Natur: ●bei der Gartenarbeit mithelfen und verschiedene Untergründe und Festigkeiten begreifen: Stein, Holz, Sand, Kies, Gras, Rinde…

  • Pflanzenteile vorsichtig erspüren (unterschiedliche Blätter, Stängel, Äste, Dornen…)
  • Besuch im Streichelzoo

weitere Ideen:

– Gegenstände ertasten (mit verbundenen Augen, unter einem Tuch, in einem Karton oder Beutel): Haushaltsgegenstände (je nach Voraussetzungen des Kindes), Spielfiguren, Spielzeugautos, Bausteine, Muggelsteine, Dinge aus dem Kaufmannsladen z.B. Obst und Gemüse…) ertasten und evtl. auch benennen

Tipp: Mit je zwei gleichen Gegenständen kann man auch ein Tast-Memory gestalten.

– Schatzsuche in der Sandwanne (Schüssel oder Eimer mit Sand gehen auch): Muggelsteine, Murmeln, Kastanien, Wäscheklammern, Büroklammern…finden

–Fühlkarten: feste Kartonkarten/Bierdeckel mit verschiedenen Materialien (unterschiedliches Schleifpapier, verschiedene Stoffe, Folie, Sand, Fell, Knöpfe…) bekleben → mit geschlossenen Augen oder verdeckt die passende Karte zum Originalmaterial ertasten

  → mit je zwei gleichen Karten kann Memory gespielt werden

-verschiedene Konsistenzen kennenlernen:

●Sand: herkömmlicher Sand oder aber auch →

●Zaubersand  → TIPP: Babyöl verwenden, das duftet gut! → toll zum Spielen und Formen mit Buddelförmchen usw. in der Wohnung

●Knete

● hier sind noch mehr Rezepte zum Knete selber machen

-Rasierschaum: auf abwaschbarer Unterlage, am Spiegel, an Fliesen (Badewanne) im Schaum malen:

– mit den Händen matschen

– mit den Fingern „Bilder“ malen

– Hand- und Fingerabdrücke machen

Mund und Zunge

– Formen auf die Zunge legen und erfühlen: z.B. aus Esspapier, Apfel-, Möhren- oder Kohlrabischeiben mit Motivlochern/Mini-Ausstechförmchen verschiedene Formen ausstanzen (Stern, Herz…)

Motivstanzer (Textilop®)
Ausstechförmchen (Kinee®bei Amazon®)

– Buchstabennudeln, verschiedene Nudelformen, unterschiedliche kleine bzw. zerkleinerte Nahrungsmittel mit dem Mund/der Zunge erfühlen bzw.“erschmecken“ : Zuckerstreusel, Tortendekor, gehackte Nüsse, Rosinen, kleine Gummibärchen usw.→Achtung: Unverträglichkeiten beachten!

optische/visuelle Wahrnehmung

–Anfangsübungen mit Lichtquellen im abgedunkelten Raum: (Kerze, Taschenlampe-nicht LED!, kleine leuchtende Spielzeuge…)

-das Leuchtmittel an verschiedenen Stellen im Raum an und aus machen → das Kind wendet sich mit den Augen in die Richtung

– die Lichtquelle, hier am besten eine Taschenlampe, vor dem Kind in ca. 25 cm Entfernung, im Rhythmus von ca. 3 Sekunden, an und aus machen →die Pupillen des Kindes reagieren mit Öffnung und Verengung (kann auch mit nur einem geöffneten Auge durchgeführt werden, während das andere verschlossen gehalten wird)

– im Blickfeld des Kindes die Lichtquelle abwechselnd und langsam auf und ab, rechts und links, diagonal und kreisend bewegen (auch wieder mit nur einem geöffneten Auge möglich) → trainiert die Folgebewegung der Augen

→ diese Übungen können im Rhythmus der Bewegungen der Lichtquelle sprachlich begleitet werden (Sprüche, Reime, kleine Gedichte…)

-Schattenbilder:

  • hinter einem angestrahlten hellen Tuch oder an einer angestrahlten Wand mit den Händen Schattenfiguren produzieren

Hier gibt es Vorschläge für Schattenfiguren

  • verschiedene Formen/Figuren/Objekte hinter dem angestrahlten Tuch halten und erraten lassen

-visuelle Figur-Grund-Wahrnehmung:

  • versuche die Bilder zu erkennen, die sich hier„verstecken”!

–visuelle Raum-Lage-Wahrnehmung:

Viele Arbeitsblätter zum Ausdrucken findest du im Folgenden:

  • -Frühling: knifflige Blumensuche
  • -allgemeines: gedrehte Bilder

Finde hier den Weg zum Ziel!

                 rechts oder links geht`s hier entlang

Und nun noch zwei Spiele (online): 1. Verbinde gleiche Blumen !

2. Fülle die Reihen mit Blöcken !

–optische Differenzierung:

  • „Eins ist anders“, finde es hier auf diesem Arbeitsblatt zum Ausdrucken!  
  • -viele verschiedene Arbeitsblätter zum Trainieren der visuellen Wahrnehmung findest du in der kleinen Schule
  • Verblüffende optische Täuschungen und noch viel mehr kannst du hier entdecken. Lass dich überraschen!
  • und zum Schluss noch spannende Suchbilder/Fehlerbilder auch zum Thema “Frühling” und Herbst (Finde die versteckten Gegenstände!)

Hör- bzw. auditive WAHRNEHMUNG-Geräusche

– bewusstes Horchen/Lauschen auf Geräusche der Umgebung und diese identifizieren und benennen

–Geräusche finden:

-Spieluhr oder tickende Eieruhr im Raum verstecken und nach Geräusch suchen lassen

– Geräusche erkennen:

  1. für das Kind nicht sichtbar (unter einer Decke, hinter dem Rücken…) Geräusche mit verschiedenen Alltagsgegenständen (Papier knistern, Besteck klappern, Schlüssel rasseln…) machen und Kind rät → vorher gemeinsam mit dem Kind die Geräusche der Gegenstände anhören
  2. kleine Alltagsgegenstände, die nicht kaputt gehen können und die man sich vorher gemeinsam angesehen hat, werden auf den Boden fallen gelassen  →mit geschlossenen Augen das Objekt erraten

– Geräusche merken:

  • nach Fähigkeit des Kindes mehrere Geräuschquellen (Instrumente, Alltagsgegenstände…) vor das Kind legen
  • nacheinander kurz einige Geräusche anspielen, während das Kind die   Augen verbunden oder geschlossen hat
  • dann dieselben Geräusche in gleicher Reihenfolge vom Kind wiederholen lassen

– Geräuschmemory:

  • alte Filmdosen oder andere gleich aussehende, nicht durchsichtige Dosen mit verschiedenen Materialien (Reis, Erbsen, Papierschnipsel, Sand, Perlen…) füllen (je zwei mit gleichem Inhalt)
  •  2 Dosen schütteln und horchen, ob sie gleich klingen und zusammenpassen  
  • nach den bekannten Memory-Regeln spielen

–Geräuschspiele online

Geräuschequiz-klicke auf das Radio!

Paare finden

Spitz die Ohren: Welches Geräusch kommt neu dazu?

Tiergeräusche

Instrumente raten und mehr

Alltagsgeräusche-nicht ganz leicht

KörperWAHRNEHMUNG und Koordination

  • Einbeinstand, Einbeinhüpfen
  • balancieren auf am Boden liegendem Seil o.ä. (vor- und rückwärts)
  • Zehenspitzengang, Fersengang, Entengang…
  • Hampelmann bzw. nur Beine auf und zu bei über dem Kopf gehaltenen Armen
  • Stock o.ä. auf Fingerspitze oder geöffneter Hand balancieren
  • bei geschlossenen Augen das Kind mit Feder o.ä. berühren und dann zeigen bzw. benennen lassen, wo die Berührung war
  • Bewegungsspiele, -lieder (z.B. CD: Uwe Plenzke: „Was man alles machen kann“ und „Kommt und macht mit“-Spiellieder oder von Detlev Jöcker: “Bunte Liederwelt”) z.B….
  • Hüpflied
  • Zappellied
  • Flummilied
  • auf dem Rücken Formen, Buchstaben, Bilder malen und erraten
  • auf dem Rücken „Kuchen/Pizza backen“
  • Igelballmassage
  • mit den Zehen kleine Klötze, Bälle, Tücher, Watte…greifen und an anderer Stelle ablegen

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