Der gelungene und gut vorbereitete Schulstart eröffnet den Schülerinnen und Schülern das erfolgreiche Lernen in den ersten sechs Jahren (Primarstufe).

Die Grundlage für das Lernen an unserer Schule ist immer ein individuelles Eingehen auf jedes einzelne Kind. So liegen auch bei der Festlegung von Lernzielen die individuellen Fähigkeiten jedes Kindes zugrunde.

In der ersten Zeit in der Schule müssen sich die Kinder an die neue Lernsituation gewöhnen und den Übergang von der Kita zur Schule meistern. Sie lernen die neuen Rituale und Abläufe in ihrer Klasse kennen und werden vertrauter mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern sowie Lehrerinnen und Lehrern.

Mit der gewonnenen Sicherheit können sich die Kinder erfolgreicher den Lerninhalten zuwenden.

Den Schülerinnen und Schülern werden in der Primarstufe alle Bereiche näher gebracht, die sie für ihr weiteres Lernen benötigen.

Am Ende der Primarstufe haben die Schülerinnen und Schüler sich von Schulanfängern zu großen Kindern entwickelt, die sich selbstbewusst und sicher durch den Schulalltag bewegen. Sie haben in allen Lebensbereichen große Fortschritte gemacht und werden langsam zu Jugendlichen mit veränderten Interessen und Vorlieben.

Jedes Kind kann stolz auf die geleisteten Fortschritte sein, die es individuell und auf seinem Entwicklungsstand erreicht hat.

Unsere Schule besuchen Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“. Das bedeutet, dass die Eltern oder an der Erziehung Beteiligte einen Bescheid vom Schulamt erhalten haben, in dem ihnen der sonderpädagogische Förderbedarf sowie der Lernort ihres Kindes mitgeteilt wurde.

Grundlage unserer Arbeit bildet der Rahmenlehrplan Eingangs- bis Oberstufe bzw. Jahrgangsstufe 1 bis Jahrgangsstufe 10 für Schülerinnen und Schüler mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“. In ihm ist festgeschrieben, welche Kompetenzen unsere Schülerinnen und Schüler erwerben können. Die Anforderungen sind so formuliert, dass alle Schülerinnen und Schüler in der Entfaltung ihrer Persönlichkeit unterstützt werden.

Unterrichtsprinzipien

Die Umsetzung des Rahmenlehrplans und unserer schuleigenen Fächerpläne erfolgt durch Förderschullehrerinnen und Förderschullehrer, sonstiges pädagogisches Personal und gegebenenfalls Einzelfallhelferinnen und Einzelfallhelfer. Darüber hinaus bieten wir Praktikantinnen und Praktikanten aus Ausbildungsberufen des Sozialwesens die Möglichkeit, praktische Erfahrungen bei uns zu sammeln.

In jeder Klasse arbeiten mindestens zwei Lehrkräfte mit fünf bis acht Schülerinnen und Schülern.

Unsere Arbeit wird gestützt durch unsere Sozialarbeiterin. (Link zu Sozialarbeiterin) Sie bildet die Verbindung zwischen unserer Schule mit ihren Schülerinnen und Schülern und der Kinder- und Jugendhilfe.

An unserer Schule arbeiten eine Logopädin und eine Physiotherapeutin. Sie unterstützen die Schülerinnen und Schüler während der Unterrichtszeit therapeutisch in Einzel- und Gruppenförderungen.

Unsere Schülerinnen und Schüler lernen derzeit an zwei Schulstandorten. Momentan befinden sich ein Schulteil am Schlaatz und der andere auf dem Brauhausberg. Am Schlaatz lernen vier Klassen, auf dem Brauhausberg 13 Klassen. An beiden Standorten gibt es einen Schulhof und eine Turnhalle. Fachräume für den Unterricht in Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT) sind im Gebäude auf dem Brauhausberg vorhanden.

Einmal pro Woche bekommen alle Schülerinnen und Schüler ab der ersten Klasse Schwimmunterricht in der Schwimmhalle der Stadt Potsdam, dem blu.

Die Klassen der Berufsbildungsstufe lernen einen Tag in der Woche in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in Potsdam oder Umgebung.

Unsere Schule öffnet Montag bis Donnerstag um 7.30 Uhr und schließt um 15 Uhr, am Freitag schließt die Schule um 13.30 Uhr. Unterricht und Betreuung finden in der Zeit von 8.00 – 15.00 bzw. 13.30 Uhr statt. (Link zu Stundenplan)

Die Schülerinnen und Schüler kommen und fahren mit Fahrdiensten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit ihren Eltern.

Wir Pädagoginnen und Pädagogen der Comenius Schule stehen in einem intensiven Austausch mit Eltern und allen an der Erziehung und Bildung Beteiligten. Für die tägliche Kommunikation der vielen kleinen Dinge nutzen wir das Mitteilungsheft. Mindestens zweimal im Schuljahr findet eine Elternversammlung statt. Wir laden die Eltern und alle an der Erziehung und Bildung Beteiligten ebenso zu zwei Elterngesprächen ein, bei denen wir über den Entwicklungsstand des Kindes sprechen. Wenn darüber hinaus Fragen auftreten, vereinbaren wir einen Telefontermin. Feste und Veranstaltungen in der Schule und in den Klassen feiern wir gemeinsam mit Eltern und allen an der Erziehung und Bildung Beteiligten.